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Rezept-Ideen

Wie koche ich fettarm?

Was man braucht: Beschichtete Pfanne (Teflon), Bratfolie, Bratschlauch, Dämpfer, Römertopf
Schwierigkeit: leicht
Anmerkungen: Es ist nicht schwer fettarm zu Kochen, ohne auf den vollen Geschmack der Speisen zu verzichten. Gewusst wie, kann man schnell und gesund die leckersten Mahlzeiten zubereiten.
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Mit einer beschichteten Pfanne hat man in der fettarmen Küche bereits die halbe Miete. Denn für das Andünsten von Gemüse oder Braten von magerem Fleisch (Hühnchen) braucht man nur wenige Tropfen Öl auf den Pfannenboden zu pinseln. Aber Vorsicht: Zu hohe Temperaturen macht die Beschichtung brüchig und sie löst sich.
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Wenn es unbedingt Fleisch, z.B. Frikadellen, sein soll, müssen diese nicht mit viel Fett in der Pfanne gebraten werden. Bei 175°C und 35 Minuten werden diese auch im Ofen gar und knusprig. Alternativ kann man anstatt Fett, rund geschnittene Bratfolie in der Pfanne auslegen.
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Eine der bekanntesten Arten fettarm zu kochen, ist mit dem Bratschlauch. In die hitzeresistente Folie füllt man Fleisch, Fisch und Gemüse zum fettarmen schonenden Garen. Das Essen wird darin durch Dampf gegart. In den Schlauch kann man auch verschiedene Kräuter zum Würzen füllen. Durch das Schonende Verfahren, werden die nicht verbrennen.
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Eine weitere Möglichkeit ist das Dämpfen. Dafür gibt es spezielle Dämpfeinsätze für den Kochtopf. Dabei werden Fisch und Gemüse auf eine Art Sieb über dem Topf gelegt. Im Topf bringt man Wasser zum Sieden. Der aufsteigende Dampf gart die Nahrungsmittel vitaminschonend und fettarm.
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Eine letzte Möglichkeit ist die Zubereitung im Römertopf. Darin garen Fleisch und Gemüse im eigenen Saft. Das funktionert, da der spezielle Topf vor dem Gebrauch ins kalte Wasser kommt und sich damit voll saugt. Diese Feuchtigkeit wird nach und nach das zu Garende abgegeben. Für diese Kochart darf der Ofen nicht vorgeheizt sein.